Zeugnis von „ J.S.N.R.“
Durch
meine wunderbare Heilung im Jahre 1973, habe ich, nach dreissig Jahren der
Lauheit im Glauben, wieder begonnen zu praktizieren.
Mein
linkes Auge war ganz gelähmt gewesen; ich befand mich einen Monat im Spital zur
Untersuchung nach einem eventuellen
Krebsgeschwulst im Gehirn (den ‚Scanner’ gab es noch nicht); eine Operation
stand im Raum mit der Aussicht 3/10 meiner Sichtkapazität zu behalten. Aber ich
konnte für drei Tage wieder nach Hause vor einem neuen Spitalaufenthalt, der
zum Ziel haben sollte gründlichere und schmerzvollere Untersuchungen
vorzunehmen.
Während
der drei Tage zuhause befand ich mich in meinem Zimmer, wo weder ein Kreuz noch ein Bild von Jesus und Maria
hingen, und betete mit in Kreuzesform gehaltenen Armen meinen geliebten Gott
an, vor dem ich grossen Respekt hatte, da ich mir nicht erlaubte, ohne vorher
gebeichtet zu haben, zu kommunizieren.
„ Wenn
du wirklich der Gott bist, der mich liebt, dann zeige es mir; die Ärzte
versprechen mir 30% der Sehkraft, nach einem operativen Eingriff am Seh-nerf,
wiederzuerlangen; also wenn du mir die 100% Sehkraft wiedergeben wirst, werde
ich in die Kirche zurückkehren, werde beichten gehen und jeden Sonntag zur hl.
Kommunion.“
Ich
habe gewagt solch, einen Handel mit meinem Herrn’ ein zu gehen ! Am
nächsten Morgen als ich aufwachte, sah ich wieder vollkommen gut und musste
nicht operiert werden. Ich hielt mein Versprechen und als ich mich in der
Kirche befand, glaubte ich schon im Himmel zu sein; dann tat ich den Dienst der
Katechese während 8 Jahren.
Im
Jahre 1978 pilgerte ich zum ersten Mal
nach San Damiano. Im Jahre 1981 bat mich der Herr die Kranken zu betreuen indem
ich, mit Handauflegung, für sie betete; seither gab es viele Heilungen, unter anderem
auch von sehr schweren Krankheiten.
Nachdem
ich sechs Novenen nacheinander gebetet hatte, wallfahrte ich fürs erste Mal
nach DOZULE, wohin mich die hl. Jungfrau sandte.
Jetzt
berichte ich von den wundersamen Ereignissen während dieser Wallfahrten:
-
die Zahl der mitfahrenden Personen bei der ersten Wallfahrt betrug 32
Personen.“ Mit dir werden es 33 sein“, sagte mir Gott, „33, das
Lebensalter Christi“; und bei der Rückfahrt von DOZULE nach Paris zeigte
sich ein dreifacher Regenbogen am Himmel !
Und wir konnten auch alles problemlos organisieren: das Reisen, die
Unterkünfte, die Beköstigung. Alle Geschäftsleute haben ihre Preise unseren Mitteln angepasst.
- Bei
jeder Pilgerfahrt haben wir „ die Wunder des Himmels „ erleben können,
die beständige Hilfe des guten Gottes: Jeden Mittwoch treffen sich 12 bis 15
Personen bei mir zu Hause um den Rosenkranz zu beten. Am letzten Mittwoch des
Monat Februar im Jahre 1989, einen Monat vor der Pilgerfahrt, hatte sich noch
niemand angemeldet und, während des Rosenkranzes, sprach ich still zu meinem
Jesus:
„
Niemand hat sich bis jetzt angemeldet ! Willst du nichts mehr mit Dozulé zu tun
haben ?“ Da öffneten mir zwei unsichtbare Hände,
von der Mitte her beginnend, die Brust; das tat mir sehr weh und ich spürte wie
mein Herz anschwoll wie ein mit Wasser durchtränkter Schwamm, dann hörte ich
wie Jesus zu mir sprach:“ Ja , ich will diese Pilgerfahrt und ich werde sie
organisieren“
- Wie willst du das bewerkstelligen ?
„
Wie du mich hörst, werden mich alle hören, und sie werden von weither kommen,
einige sogar von sehr weit; und die meisten wirst du nicht kennen.“
Ich
glaubte Jesus wäre fertig mit dem Sprechen und ich sagte:“ Dein Wille
geschehe“, der Herr aber fügte hinzu: „ Gehet zu zwei und zwei hinaus in die Welt die gute Nachricht von DOZULE
bekannt zu machen.“
Am
selben Abend liefen die ersten Anmeldungen per Telefon ein; am nächsten
Mittwoch, nachdem wir den Rosenkranz bei mir zu Hause gebetet hatten, hatten
sich 44 Personen angemeldet; 44 weitere Personen am nächsten Mittwoch: viele von
weither, aus den Hautes Alpes, aus der Savoie, aus der Loire, aus der Haute-Savoie,
von Toulouse et sogar aus Paris.
Also
fuhren 88 Personen in zwei Autobussen nach Dozulé, „ zu zwei und zwei“, mit
einer Pilgerfahrt die mein Jesus organisiert hatte, so wie er es mir
versprochen hatte; 88, zweimal 8 :
dieser „ Achte Tag * von dem Jesus in einem seiner Botschaften spricht:
der Tag der Herrschaft Gottes auf der Erde, das Zeitalter des Heiligen Geistes,
das Zeitalter der Liebe das Maria, die Mutter Gottes, für die zweite Ankunft
ihres Sohnes vorbereitet. Diese 88 haben anderen Kenntnis von Dozulé
vermittelt:
: „
Schreiet es von den Dächern“, hat Jesus in Dozulé gesagt.
Im
Jahre 1990, am 28. Februar, hatte sich wieder niemand für die Pilgerfahrt
gemeldet; dazu kam dass ich krank wurde; eine Lungenentzündung fesselte mich
ans Bett, ich konnte mich nicht bewegen.
Meine
alte Mutter stieg zum zehnten Mal hinunter zum Briefkasten; nur ein kleiner
weisser Briefums chlag war da; es war
keine Anmeldung, aber eine „ Botschaft der Jungfrau von Medjugorje“, die
den Kindern von Medjugorje im Jahre 1985 gegeben worden war et ungefähr so
lautete:“ Meine lieben Kinder, bald werdet ihr wissen woher das Übel kommt;
BETET und HALTET AUS, ich bin mit euch. MIT GOTT, kann alles verwirklicht
werden, sogar das Unmögliche .“
Darauf
hin verliess ich mein Bett; niemand konnte mich zurückhalten; Gott sagte mir
eben: „ Steh auf und gehe !“ JESUS hatte mich schon mal ermahnt:<<
Wenn du dich niedersetzt dann werden die anderen sich niederlegen. ! >> Also,
wo waren jetzt meine Pilger ? Ich warte nicht auf sie. Ich bestelle 3
Autobusse, miete 150 Plätze in den Hotels, Gasthäusern von Lisieux. Und Gott
war mit mir: das Telefon hörte nicht mehr auf zu klingeln und die Leute
meldeten sich an, und die Schecks für die Reservation kamen an.
Im
letzten Moment mussten wir noch weitere zwei Autobusse mieten und zusätzliche
100 Plätze in den Hotels: die Organisation wurde zu einem Wunder, denn Gott war
mit uns und wir konnten mit 5 vollen Bussen abreisen.
Jede
Pilgerfahrt trägt ihre Unterschrift, dieses Zeichen von Jesus, denn überall
gibt es „ hl. Thomasse “. Um mich
zu trösten, um mich aufzumuntern, damit ich meinen Glauben mit der ganz von
Gott geschenkten Liebe für Dozulé, weitergeben kann, zeigte mir Jesus im Jahre
1984 was es sich mit dem heiligen und gesegneten Ort auf sich hat; ich begann
Pilger nach Dozulé zu führen, und da wollte Jesus mir den kleinsten Zweifel
wegnehmen: „ Ich habe GESEHEN, in den Farbtönen von hell-blau bis
königs-blau, und in Farbtönen von sahnen bis hell-weiss ( wie die Tunika von
Jesus), ich habe ein GROSSES blau-mattes Kreuz gesehen, das sich am Himmel
bildete: ich kniete auf der Haute
Butte
als ein kleines leuchtendes Kreuz nur für drei Sekunden sich zeigte, mich zwang
in den Himmel zu schauen und dann ich dieses grosse bleich-blaue leuchtende
Kreuz sah vor dem sich JESUS zeigte.“
Ich
dachte:“ Das ist der gekrönte JESUS , aber ich sah seine Krone nicht“, der
königsblaue Mantel von Jesus liess eine hellweisse Tunika erkennen um mir auf
seiner Brust sein heiligstes Herz zu zeigen, von dem wundervolle blaue und
weisse Strahlen ausgesendet wurden. Dann zog sich Jesus vor dem Kreuz zurück um
seiner Heiligsten Mutter Platz zu machen: jetzt befand sich Maria vor dem
Kreuz. Ihr Mantel ist dunkler als der von Jesus; sie hält einen grossen
Rosenkranz in ihren gespreizten Händen, der Mantel lässt ihr weisses Kleid, das
bis zu den Füssen reicht, hervorschauen; sie verweilt vor dem Kreuz; und, auf
der linken Seite meiner Vision, steigt eine ganz weisse Stadt mit runden
Kuppeln und viereckigen Türmen herunter an denen sich Schiessscharte zeigen.
Diese
Stadt befindet sich auf der linken Seite des Kreuzes und Maria, die sich nicht
bewegen. Dann schrie ich:“ Das ist das Neue Jerusalem das vom Himmel zu uns
herabsteigt“, dann verschwand alles nach und nach, zuerst die weisse Stadt; als
das Kreuz verschwand wurde mir dann noch die Dornenkrone Christi gezeigt. Ja !
Jesus war gekrönt und seine Krone befand sich am oberen Ende des Kreuzes: das
war das letzte Bild meiner Vision in Dozulé an diesem Tag.“
† † †
Ich
betete meine 6 Pilgernovenen nach
Die
sechste Pilgernovene opferte ich für die Heilung meines Enkels auf, dessen
Gesundheitszustand schlecht war aufgrund einer in DAKAR ausgeführten
medezinischen Operation: am selben Tag andem ich die sechste Novene in Angriff
nahm, wurde er gerettet.
Und bei
der neunten Wallfahrt dieser sechsten Novene war es Maria, die neben Ihrem „
kleinen Paradiesgarten“stand , mich zu einer Wallfahrt zu Ehren des
glorreichen Kreuzes seines Göttlichen Sohnes nach DOZULE sandte.
Im
Laufe dieser 6 Novenen, während dieser 54 Besuche der hl. Jungfrau Maria,
blieben mir kein einziges Mal starke Schmerzen, wie bei einer Geburt, erspart,
von Beginn der Wallfahrt bis zum Ende der Gebete; erst auf dem Heimweg liessen
die Schmerzen nach. 54 Mal erfuhr ich dies, ohne es zu verstehen.
Während der fünf Novenen für meine Kinder, habe ich
weinend für ihre Bekehrung gebetet, ohne aber erhört zu werden; ich hörte dann
Maria mir sagen:“ Bitte zuerst um die Bekehrung deines Mannes“. Aber ich
antwortete schreiend:“ Mein Mann ! Aber Mutter Gottes, er gleicht einem
Denkmal das man verrücken müsste; das ist ja unmöglich !.“ ( Ohne dass ich
es mir bewusst war, hatte ich laut geantwortet und die Leute, die rundherum
standen, schauten mich neugierig an.) Und Maria antwortete mir:“ Bete und du
wirst sehen.“
Dreissig
Tage später war mein Mann ganz bekehrt worden; ich kann sagen:“ bekehrt
worden“ und ich werde nicht sagen können:“ er hat ..“ Seither hilft
er mir bei allem: bei den Krankenbesuchen, beim Organisieren der Wallfahrten,
trotz seiner ständigen und schlimmen Schwierigkeiten zu atmen.
Was
meine zwei Töchter anbelangt, eine lebt in Dakar, die andere in Nice, teilen sie
mir mit dass sie sich scheiden lassen werden; und ihre Briefe tragen das Datum
meiner ersten Ankunft in San Damiano. Ich habe meine Gebete verdoppelt.
Zusätzlich meiner Pilgernovenen, bin ich weitere Male nach San Damiano
gepilgert bis zu dem Tage wo die Mutter Gottes mir sagte:“ Mein Kind, du weisst
nicht zu beten. Du bittest nicht richtig. Sage:<< Vater, Dein Wille
geschehe und nicht der Meinige.>>
Ich
habe soviel geweint, soviel gebetet – und so schlecht ! – dass ich erschöpft in
der Allee des Kreuzweges, während der Prozession, zu Boden fiel: mit der Hilfe
zweier Freundinnen konnte ich weitermachen.
Eines
Tages als ich zuhause war, weil ich erschöpft war, betete ich vor dem sehr
schönen Bild des barmherzigen JESUS:“ Ich kann nicht mehr, ich werde sterben,
ich gebe alles auf…“ Plötzlich wurde JESUS im Bilde lebendig: Sein Antlitz
sah ich hervortreten, es leuchtet wie Silber und in meinem Zimmer hörte ich
sehr laut:“ Du bist frei zu tun was du willst.“ Ich sah ihn weinend an:<<
Nein, Nein ! Seit ich dich jetzt kenne, kann ich nicht mehr, ich WILL dich
nicht verlassen.“ „Dann nimm dein Kreuz auf dich und folge mir nach“; und
von diesem Tag an begann entbrannte meine Liebe zu ihm die mich immer schneller
höher und höher führte, bis ich den Atem des lebendigen Gottes in meinem ganzen
Wesen spürte.
Während
diesen 6 Novenen bekam ich die Ahnung dass das Familienleben meiner zwei
Töchter nicht vor Unheil bewahrt bleiben werden. Aber ich glaubte dass Gott
wenigstens ihre zwei Kinder, die jedes hatte, schützen würde, dass sie nicht
allzu unglücklich durch die Scheidung sein würden und ich sagte mir:<< Mein
Gott ! Warum beharre ich im Glauben dass noch ein Wunder geschehen könnte
?>>
Der
Wille Gottes zeigte sich da wo ich ihn nicht erwartete.
Im
dritten Jahr meiner Pilgerfahrten nach San Damiano , während deren ich so krank
wurde dass ich nur mit Hilfe Gottes aufrecht gehen konnte, geschah etwas
ANDERES im Himmel; das beweist dass man nicht richtig bittet wenn man nicht
hinzufügt:“ Vater, Dein Wille geschehe und nicht der Meinige“. Es war im Jahre
1980 als ich in mein Zimmer eintrat ich die Stimme meines verstorbenen Vaters
hörte ( er ist 1956 verstorben).
<<
DANKE, mein Kind; aufgrund deiner Leiden aus Liebe, sind WIR erlöst; WIR
können in die Herrlichkeit des Himmels eingehen; das macht die Gemeinschaft der
Heiligen im Himmel und der Heiligen auf der Erde, der Lebenden auf der Erde und
der Lebenden im Himmel, aus.
Ich war
ein Neuling im Suchen nach Jesus; und ich hatte diese Worte vorher noch nie
irgendwo gehört; aber was mich besonders betroffen gemacht hatte war das
Bewusstsein, dass mein lieber Vater 24 Jahre im Fegfeuer gewesen war ! Vorher habe ich nie für die armen
Seelen gebetet, ich opferte keine Messen für sie auf und Gott, in seiner
unendlichen Güte, hat mein Leiden genutzt um meinen Vater und andere Seelen zu
befreien, denn mein Vater hatte mir gesagt:<< Wir sind
befreit>>. Wie konnte ich ahnen dass er, der so freigiebig und gut
gewesen war, sich noch im Fegfeuer befand. Es ist wahr dass er nicht in die Kirche
ging und dass er Dir auf seine Art und Weise dankte; aber er hat soviel Gutes
getan ! Wie teuer ist doch ein Platz bei Dir, o Herr. Ich soll dies allen
meinen Brüdern und Schwestern mitteilen:<< Jesus liebt seine Kirche
>>. Dann, weil es mir wohl dabei war mit meinem geliebten Vater zu
sprechen, habe ich ihn gerufen; dann antwortete mir Christus sehr laut:<<
Lass meine Seelen in Ruhe ! >> Dann sagte ich sofort:<<
Dann, Herr, komm Du zu mir, ich habe es nötig dich zu hören.>>
So
begann mein Liebesroman mit Gott; seither höre ich JESUS, MARIA, und die
Heiligen im Himmel zu mir sprechen.
Jetzt
muss ich Zeugnis geben von Handlungen und deren Früchte, von einer
portugiesischen Frau, Witwe und Mutter von 4 Kindern; ich habe ihre Namen in den französischen Namen << Bienvenue
>> umgewandelt.
Zeugnis
der Handlungen v on <<
Bienvenue>>
für das
Buch „ Zeugen des Kreuzes – Lebensbotschaften“.
Gott
sagt zu uns:<< Nicht du hast mich auserwählt, sondern ich habe dich
zuerst erwählt.>> So geschah es mit meiner Freundin Bienvenue ;
sie ist Portugiesin und kam jeden Mittwoch zum beten zu mir. Sie ist Mitglied
der Gebetsgruppe die seit 10 Jahren
besteht, treu und ausharrend im Rosenkranzgebet. Im Jahre 1986 , während ihrer
ersten Pilgerfahrt nach Dozulé, wurde sie vom Glorreichen Kreuz ergriffen:<< Noch nie habe ich ein
solches Glück erfahren ! Dort ist Jesus, an diesem vom Vater gesegneten und
geheiligten Ort ! Wie kann man einem solchen Ruf des Kreuzes widerstehen
?>> So kam sie jedes Jahr im März und September zu jedem unserer
Pilgerfahrten; angezogen und voller Bewunderung hat sie den Ruf von Christus
gespürt, dieser verrückte Wunsch die Botschaft der Liebe zum glorreichen Kreuz
in ihrem Vaterland , in Portugal, zu verbreiten. In der Tat war das Buch von
Pater MANCEAU (M.S.M.) „Die glorreiche Wiederkunft des Menschensohnes“ in
mehreren Sprachen übersetzt worden, aber nicht ins Portugiesiche. Wir haben sie
alle , sogar sehr, ermuntert , wir übten Druck auf sie aus selbst die
Übersetzung des Buches in ihre Muttersprache in Angriff zu nehmen; aber sie
hatte nur die Grundschulausbildung ihres Landes; sie befleissigte sich nach
bestem Können ; jedoch der Verleger ärgerte sie mit den Bemerkungen:<< Dieses Wort oder dieser Ausdruck gibt nicht
ganz denselben Sinn wieder>>; sie beherrschte das Französische
besser, denn sie lebt schon lange in Frankreich. So musste sie mehrere Male
ganze Abschnitte in portugiesicher Sprache verbessern und mehrere Male
überarbeiten; schliesslich nahm man ihre Übersetzung an. Ich hatte sie während
dieser Arbeit immer wieder angespornt, denn sie war krank und ihre Krankheit
breitete sich immer schneller aus. Man sah wie sie schwach wurde und tapfer
gegen dieses böse Übel kämpfte. Und
inmitten dieser unerträglichen Schmerzen konnte sie endlich ihr
Buch beenden; und anschliessend wurde
sie in ein Krankenhaus gebracht. Seit kurzem ist sie Witwe; ihre Kinder waren
allein zuhause: ein vierzehnjähriges Mädchen welches noch studiert, ein
zwanzigjähriges benachteiligtes Kind im Rollstuhl, das man dieser Tage auch ins
Krankenhaus brachte, damit es nicht von der Mutter getrennt sein musste; zwei
andere Buben, 19 und 27 Jahre alt, die als Maurer arbeiten um die Familie zu
ernähren; so gut sie es vermögen besuchen sie ihre Mutter abweckselnd und nötigen sie zum Essen, da sie kraftlos
geworden ist. Ihr Buch wurde nach Portugal gesandt; sie hat das Wunder ihre
Buches nicht gesehen, aber wir haben es am 28 März 1993, am Reinigungsbecken in
Dozulé erlebt: Man rief mir zu:“ Kommt schnell, schnell ! Leute aus Lissabon
sind da !“, und ich sah zwei Priester, einer im Priesterrock, der andere im
Clergyman, der das Buch mit zwei Händen hocherhoben
hielt:<< Hier bin ich (sprach er in einem Kauderwelsch von portugiesich,
spanisch und französisch), dieses
Buch hat uns hierher geführt !>> Es war das Buch von Bienvenue das in
Portugal, aber zuerst in Lissabon, publiziert worden war. Der Pater sagte mir:<<
Kaum hatte ich es gelesen, organisierte ich diesen Pilgerbus. Alle
GLAUBEN daran. ALLE die da sind fühlen sich vom glorreichen Kreuz gerufen. Umarmt
diese Dame in Namen von uns allen und der zwei hier anwesenden portugiesischen
Priester,>> sagte er zu mir.
Der
portugiesische Pater umarmte mich im Namen von „ Bienvenue“ und aller portugiesischen
Pilger unserer zwei Pilgergruppen, die, die von Lissabon kamen und die Unserigen,
denn mit uns fahren viele Portugiesen.<< Ich bin ein Missionspater;
bald werde ich mit dem Buch nach Brasilien reisen um dort das Glorreiche Kreuz
bekannt zu machen.>>
Bienvenue
hatte mir gesagt:<< Wir haben uns ganz verpflichtet Gott in seinem
Kreuz zu dienen. Ich gebe mein Leben für das glorreiche Kreuz.>> Wir
haben Gott alle dasselbe versprochen.<< Bienvenue ist in Wahrheit ein
Zeuge des glorreichen Kreuzes, von der Liebe Christi gerufen die in ihr lebt und
leidet;
Gott
wird in all Seinen Kleinen Seelen verherrlicht.
†
† †